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Venetien
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Venetien erstreckt sich von den Gebirgszügen der Alpen im Norden über eine weitreichende Hügellandschaft bis zur weiten Poebene im Süden. Im Osten Venetien ziehen sich zahlreiche Lagunen die Adriaküste entlang, und im Westen Venetien liegt der größte italienische See, der Gardasee. Wegen dieser vielseitigen Landschaften, gibt es in der Region Venetien, die zu einem großen Teil mit Rebflächen bedeckt ist, auch viele verschiedene Weinstile.
Nördlich von Verona, der Hauptstadt Venetien, liegt das Valpolicella, wo ein leichter, traditionsreicher Wein aus den Rebsorten Rondinella, Corvina Veronese und Molinara gekeltet wird. Aber auch der Amarone, ein konzentrierter, komplexer Spitzenwein, der neben Barolo und Brunello zu den drei großen Weinen Italiens zählt, wird aus diesen Trauben hergestellt.
An der Ostseite des Gardasees liegt das Bardolino-Gebiet. Der meist leichte, süffige Rotwein ähnelt dem Valpolicella, denn er besteht auch größtenteils aus den gleichen Trauben.
Östlich von Verona befindet sich das Soave-Gebiet. Der gleichnamige Weißwein hat sich in den letzten Jahren zu einem hochwertigen fruchtig-samtigen Tropfen entwickelt, und gilt neben dem Amarone, als der bekannteste Wein aus Venetien.
Im Südosten des Gardasees entsteht der Bianco di Custoza, ein leichter, frischer, aromatischer Sommerwein.
In der Provinz Treviso wird die Prosecco-Traube angebaut. Aus ihr wird sowohl Frizzante (Perlwein) als auch Spumante (Schaumwein), aber auch stiller Wein gekeltert.