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Toskana
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Toskana – das ist die grüne Hügellandschaft mit sanften Olivenhainen, Pinienwäldern und weiten Tälern, die durch schlanke Linien von Zypressen gegliedert sind.
Ein relativ kleines Anbaugebiet, das bei den Spitzenweinen ganz vorne liegt. Die Hauptrebe in der Toskana ist der Sangiovese. Im Chianti, der hauptsächlich in den Provinzen Florenz und Siena angebaut wird, hat die Rebe einen Anteil von mindestens 75 %. Zu den ganz großen Sangiovese-Weinen zählt auch der elegante, körperreiche Vino Nobile di Montepulciano, der absolute Spitzenwein der Toskana ist aber nach wie vor der Brunello di Montalcino. Der volle, körperreiche Wein wird sortenrein aus Sangiovese grosso oder Brunello genannt – gewonnen. Ebenso der Rosso di Montalcino, der als kleiner Bruder des Brunello bezeichnet wird.
Ende der 1960er und Anfang der 1970er begannen einige Winzer und Investoren an der milden Mittelmeerküste im Süden der Toskana mit Trauben wie Merlot, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc zu experimentieren. Rebsorten, die damals bei DOC-Weinen nicht erlaubt waren. Daraus entwickelte sich das Phänomen der Super-Toskaner, einst nur als Vino da Tavola (Sassicaia) eingestufte Spitzenweine.