Borgo Maragliano

Im Jahr 1790 gibt es die erste schriftliche Aufzeichnung in den kirchlichen Aufzeichnungen über die Geburt von Giovanni, dem Vorfahren der Familie Galliano, einem unternehmungslustigen, hartnäckigen, brillanten Mann; stolzer Sohn seines Landes. Es war 1850, als er beschloss, die ersten Grundstücke in der Gemeinde Loazzolo zu kaufen. Giovanni war viel gereist und konnte so seinen Horizont erweitern und an den Anbau der Rebe glauben.
Der Beginn des 20. Jahrhunderts-  Jahre, die Cesare Pavese in seinen Werken so bitter beschreibt, kennzeichnete auch die Geschichte der kleinen Stadt Loazzolo und der Familie Galliano. Der Verlust von Carlo, Giovannis Neffe, lässt seine Frau Teresa mit zwei kleinen Kindern, Giuseppe und Anna Maria, allein. Hartnäckig und der Arbeit verpflichtet, widersetzt sie sich Widrigkeiten und gibt der Versuchung nicht nach, aus diesem unglücklichen Land "wegzulaufen".
Carlo, angespornt und angeregt von seinem Vater Giuseppe, studierte Önologie in Alba. Er wagte sich sofort an die Weinbereitung des Moscato. Seine Leidenschaft und sein Engagement sind unbegrenzt. In seiner Arbeit reflektiert er die Erfahrung von Generationen und den Wunsch nach Innovationen, sowohl im Weinberg als auch im Keller: Er fordert sein Territorium und sich selbst heraus, indem er sich dem Anbau von Moscato widmet, der in diesen Ländern noch nie erlebt wurde. Er produziert zunächst eine klassische Methode aus Chardonnay und Pinot Noir Trauben. Die einzigartige und besondere Boden- und Klimasituation gibt ihm Recht.
Heute ist Borgo Maragliano ein Unternehmen, das die Zukunft in den Augen der neuen Generation hat, die von den Söhnen von Carlo und Silvia vertreten wird: Giovanni, Francesco und Federico.