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Broglia
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Auf der Suche nach echtem, ursprünglichen Gavi, war es nur eine Frage der Zeit, bis wir auf Piero Broglia trafen, der sich auschließich der dem Gavi widmet. Zu seinem Weingut „La Meirana“ gehören 44 Hektar Weinberge ausschließlich mit der Cortese bepflanzt sind. Denn Piero Broglia fährt einen ganz eignen, klassischen Kurs.
In Rebberg wie Keller werden bei Broglia alle modernen Techniken vermieden, die den unverfälschten Charakter des Gavi beeinträchtigen könnten. Er verzichtet auf jeden Ausbau im Holz (eine Mode, die den Gavi in den letzten Jahren immer opulenter und fetter gemacht hat) und achtet auf niedrige Erträge in den Weinbergen, die zum Teil älter als 60 Jahre sind.
Mit der Universität Mailand wurde der Urklon des Gavi (Cortese) selektioniert und auf einer Versuchsfläche von 6 Hektar Rebfläche angebaut. Unabhängig von Moderichtungen in Stil und Geschmack, steht der Gavi di Gavi von Piero Broglia auf den Karten der internationalen Gourmetwelt hoch im Kurs.
Die drei Gläser des Gambero Rosso sind ihm stets sicher. Unlängst erfuhr sein Gavi auch die höchste Annerkennung der seit über tausend Jahren sicher am besten informierten Gourmet- und Feinschmeckerszene der westlichen Hemisphäre: Anlässlich der Feierlichkeiten zum 25jähigen Jubiläum des Pontifikats Pabsts Johannes Paul II wurde der „Gavi di Gavi La Mareina“ im Vatikan serviert und während der offiziellen Festessen in allen italienischen Botschaften angeboten. (in vino veritas 2010)
Wenn Schönheit und Qualität sich verzahnen, ergibt sich das eine Kellerei wie die der Familie Broglia. Sie hat ihren sitz inmitten einer erhebenden Landschaft mit besonderer Eignung für den Weinbau, was sich in sämtlichen Etiketten des Hauses spürbar niederschlägt. In diesem Terroir schwingt sich die viel zu oft unterschätzte Cortese-Traube zu erstklassiger Form auf. Das beweist die von kostbaren Uraltrebstöcken stammende Selektion Bruno Broglia, die sich immer wieder als Bezugsgröße ihres Anbaugebiets profiliert.
(Gambero Rosso 2011)
Rebfläche: 57 Hektar
Konventioneller Anbau
Konventioneller Anbau